"Alles rundum versorgt"
Rhein-Spree-Express im Detail
Die Alfred Talke GmbH & Co. KG und die BEHALA Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH starteten am 25. Mai 2009 mit ihrem Kooperationsprojekt "Rhein-Spree-Express" den ersten regelmäßigen Intermodalzug zwischen den Wirtschaftsregionen in Benelux, Eifel, Rhein-Ruhr und Berlin für Container und Wechselbrücken.
Durch das EVU D&D Eisenbahngesellschaft mbH traktionierte Züge verbanden bis zur als "Sommerpause" deklarierten Einstellung des Zuges Ende Juli 2009 die Terminals in Gerolstein (CTG), Hürth (TALKE), Krefeld (KCT) und Berlin (Westhafen). Zwischen Gerolstein und Krefeld wurden D&D-eigene Dieselloks des Typs V 100 eingesetzt, auf dem Langlauf bis Berlin Bombardier Traxx E-Loks (Vermieter: damalige ATC - Angel Trains Cargo NV/SA). Die Containertragwagen stammten vom Vermieter AAE Cargo AG.
Zu den ersten Nutzern des Rhein-Spree-Express gehörte die Logistic-Group Rothschild mit ihrem Kunden Gerolsteiner Brunnen. Über den Rhein-Spree-Express wurde die Warendistribution für den Raum Berlin in der Lastrichtung und die Rückführung des Leergutes aus dem Mehrweg-Getränkesystem abgewickelt.
Für 2012 ist nach Aussage der D&D eine Neuauflage des Zugprojektes angedacht.
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© Karl Arne Richter 2011; Seite am 29.12.2011 überarbeitet |
