"Alles rundum versorgt"
Dacia-Pkw per Bahn nach Hamburg
Nach wie vor zahlreiche Fragezeichen wirft eine Verbindung des Kombinierten Verkehres (KV) zwischen Rumänien und Deutschland auf. So sind u.a. Startzeitpunkt und Spediteur der zwei Mal pro Woche zwischen dem rumänischen Ciumesti und Hamburg Waltershof verkehrenden Leistungen noch nicht bekannt. Es ist anzunehmen, dass die rumänische Privatbahn Grup Feroviar Român S.A. (GFR) Frachtführer ist, da das Unternehmen auch Mieter der eingesetzten, zweiachsigen Touax-Lngs ist. Das in offiziellen Dokumenten des Hamburger Hafen als Startbahnhof genannte Ciumesti verwirrt. Das in Ostrumänien liegende Dacia-Werk, Herkunft der in Container verladenen SKD-Pkw schließt nämlich am Bahnhof Maracineni an die CFR-Infrastruktur an.
Die Traktion übernehmen die Unternehmen
Warum die über eine slowakische Lizenz verfügende AWT den Zug nicht schon in Rajka übernehmen ist nicht bekannt. Ggf. hat dies umlauf- und ressourcentechnische Gründe.
Bildlinks:
„Semi Knocked Down (SKD) bzw. Partly Knocked Down (PKD) haben ihren Ursprung in der Fahrzeugproduktion. Vor allem die westlichen Hersteller exportieren ihre Fahrzeuge in neue Märkte z.T. nicht komplett montiert, sondern als teilweise (SKD) oder vollständig (CKD) zerlegten Bausatz ("CKD-Bausatz"). Hauptgrund für den CKD-Export sind zumeist hohe Einfuhrzölle für komplette Endprodukte, wohingegen teilzerlegte oder komplett zerlegte Endprodukte oft deutlich niedriger verzollt werden.“ |
Aus: de.wikipedia.org/wiki/Completely_Knocked_Down
Dank an Petr Kaderavek für die Unterstützung!
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© Karl Arne Richter 2011/2012; Seite am 18.01.2012 überarbeitet |